swb

Dieser Bungalow aus den Sechzigerjahren mit den üblichen kleinteiligen Räumen wurde grundlegend neu organisiert. Die Garage wurde um einen offenen Carport, einen Fahrradparker und ein Vordach erweitert und an das Gebäude angebunden. Ein neuer Dachstuhl mit höherer Neigung ermöglicht die optimale Ausnutzung des bisher ungenutzten Dachraums unter Beibehaltung des siedlungsüblichen Walmdachs. Die Fassade wurde mit schwarz getauchten Holzlamellen verkleidet, das Dach mit einer entsprechenden Metalldeckung versehen.

 

Vom Eingang aus öffnet sich der Blick in den großzügigen Wohn- und Essbereich des Hauses und nach draußen auf die Terrasse. Dank großer Glasschiebeelemente, schwellenlosem Übergang und einer Ganzglas-Innenecke ergibt sich ein fliesender Raum zwischen Innen und Außen. Der private Teil des Hauses ist entlang der Ostseite organisiert. Hier reihen sich, durch Schiebetüren abtrennbar, Elternschlafzimmer, Ankleide und Masterbad sowie ein Rückzugsort zum Fernsehen oder Lesen aneinander. Im Dach finden zwei großzügige Kinderzimmer, eine zum Wohnraum im EG offene Galerie, ein Büro und ein Bad Platz.

Im ganzen Haus wurde als Bodenbelag ein fast fugenloser Sichtestrich gewählt. Die Innenräume zeichnen sich durch eine einheitliche und reduzierte Materialität aus. Neben Sichtestrich kommen Eichenholz, Kirchheimer Muschelkalk und weiß beschichtete Oberflächen zum Einsatz. Textilien setzen farbige Akzente.

foto credits_kurt tillich
wb laubegast

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wb lingen

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wb kallhardtstraße

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wb schmitt+sohn

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wb baakenhafen 96

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wb baakenhafen 84

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